Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2019

Erstellt

Thema Inklusion

von Barbara Brecht-Hadraschek

Europäischer Protesttag 2019 - Demo in Berlin

Unter dem Motto #MissionInklusion – Die Zukunft beginnt mit dir“ forderten die Demonstrant*innen am 5. Mai die gesellschaftliche Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

Zahlreiche Behinderten-, Sozial- und Wohlfahrtsverbände, darunter auch der Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg gemeinsam mit der VdK-Gruppe, hatten zu diesem Protestmarsch aufgerufen. Seit fast einem Vierteljahrhundert gehen Menschen in ganz Europa für die Gleichstellung von Behinderten auf die Straße. „24 Jahre Protesttag, und Menschen mit Behinderungen stoßen noch immer an jeder Ecke auf Hindernisse. Das muss sich ändern!“, sagt Geschäftsführer des VdK Landesverbandes Berlin-Brandenburg, Klaus Sprenger.

Barrierefreiheit ohne Ausnahme

Europäischer Protesttag 2019 - Geschäftsführungen der VdK-Gruppe
Ria Schneider, Klaus Sprenger (Mitte) und Karl Bubenheimer

„Der Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg fordert weiterhin Barrierefreiheit ohne Ausnahme. Die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen ist schwierig. Insbesondere wird Barrierefreiheit im öffentlich geförderten Wohnungsbau, öffentlichen Gebäuden, den öffentlichen Personenverkehr und privaten Gütern bzw. Dienstleistungen benötigt, die einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sind oder von dieser profitieren, wie etwa Arztpraxen und Krankenhäuser,“ erklärt unser Gesellschafter, der Sozialverband VdK Berlin Brandenburg e. V., in einem Statement.

Die Abschlusskundgebung des Protesttages fand in diesem Jahr auf dem Wittenbergplatz statt. Der VdK nahm mit EUTB-Berater Lars Hemme an der Diskussion teil. Hemme ist seit 2018 Teilhabeberater bei der EUTB des Sozialverband VdK Berlin Brandenburg. Er sprach über seinen Umzug nach Berlin und damit verbundene Barrieren. Auf dem Platz hatten außerdem viele Vereine, Institutionen und Verbände Infostände aufgebaut. Ria Schneider, Klaus Sprenger, Karl Bubenheimer: Auch die drei Geschäftsführer*innen der in der VdK-Gruppe zeigten Flagge für Gleichstellung und Barrierefreiheit.


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